Einmanualiges französisches Cembalo |
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Dieses Modell nach A. Vaudry (17. Jh.) hat sowohl Merkmale aus der französischen als auch italienischen Schule. Mit einem Tonumfang von 56 Tönen (GG bis d3) steht dem Cembalisten fast das ganze Werk Johann Sebastian Bachs offen. So ist das Instrument nicht nur für den Anfänger konzipiert, sondern insbesondere für den Musikstudenten oder fortgeschrittenen Liebhaber, der den größten Teil der Cembaloliteratur spielen möchte. Um den Preis attraktiv zu halten, fehlen bestimmte dekorative Elemente (die Halbtontasten bestehen aus hübschem Fruchtholz, Zierfräsungen an den Gehäusekanten sind weggelassen). Die Konstruktionskomponenten sind vereinfacht, haben aber keinen Einfluss auf die Klangqualität und Gehäusestabilität des Instruments.
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