Flämisches Spinett nach Albert Delin |
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Ein kleines aufregendes Instrument ist das flügelförmige Spinett nach einem Modell des belgischen Cembalobauers Albert Delin (1712-1771), das er in Tournay 1770 gebaut hat und das heute im königlichen Musikinstrumentenmuseum in Brüssel zu bewundern ist. Die wesentlichen Änderungen zum originalen Vorbild sind die Erweiterung des Tonumfangs von 54 auf 56 Töne und die Einrichtung einer Transpositionsklaviatur von a' = 415 auf 440 Hz ohne Tonverlust. Mit seinem klaren und kräftigen Ton zeigt dieses Instrument Charakter und mit seinem präzisen Anschlag eignet es sich auch gleichermaßen für Anfänger wie aber auch für Fortgeschrittene, die ein kleines und leicht zu transportierendes Begleitinstrument brauchen. Das wie das Original aus massivem Pappelholz bestehende Gehäuse kann entweder naturbelassen mit Klarlack versehen oder einfarbig lackiert werden, wobei mehrere Farbtöne zur Wahl stehen. Als weitere Option biete ich an, den Resonanzboden in flämischer Art zu bemalen. In der Standardversion gehören zu dem Instrument 3 schlanke, demontierbare Vierkantbeine, alternativ kann es auch mit gedrechselten Beinen geliefert werden. Der Deckel bedeckt nur den Resonanzbodenteil, die Klaviatur bleibt offen sichtbar. Sie kann durch einen dekorativen Tuchläufer abgedeckt werden. Auf Wunsch wird ein abklappbarer Deckel für die Klaviatur geliefert. Ein Notenpult ist im Gesamtpreis enthalten. Das Foto oben zeigt das Instrument in der Sonderausstattung mit gedrechselten Beinen, Klaviatur aus Ebenholz und Knochenbelag, abklappbaren Klaviaturdeckel, Zierfräsungen an den Oberkanten, Resonanzbodenbemalung und flämische Tapeten im Innenbereich.
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